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Dienstag, 2.Dezember 2008, 19 Uhr, Markuskirche Bettlach
Offenes Singen
Daniel Beriger, Leitung
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Das traditionelle Offene Singen bringt wie jedes Jahr Weihnachtslieder zum Singen und Hören.
MarkusChor, Gospelchor
Hansruedi Röthlisberger, Orgel
Fredi Zaugg, Klarinette
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Neujahrstag, 1. Januar 2009, 17 Uhr, Zwinglikirche Grenchen
MS Goodbye
Charlotte Heinimann, Gesang
Thomas Rabenschlag, Tasten
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Eine musikalische Abschiedsreise
Mit Seemannsliedern, Songs, Hits, Evergreens, Chansons und allem, was zu einem Abschied gehört.
Regie: Klaus Broemmelmeier Dramaturgie: Sibylle Burkart, Ausstattung: Eva Butzkies. Licht: Jens Seiler, Produktionsleitung: Fredy Heller, Produktion: sowieso produktionen
Haben Sie Angst vor Abschieden? Sagen Sie nicht nein - das glaubt Ihnen keiner. Das ganze Leben besteht aus Abschieden. Lass deine Liebe fahren, such ein neues Glück. Befreie dich von deinen Altlasten. Verabschiede dich. Es wirkt Wunder. Haben Sie Angst vor Abschieden? Sagen Sie nichts. Kommen Sie an Bord der MS Goodbye. Lassen Sie uns gemeinsam weinen - und lachen. Und im Tränenmeer von einer Welt ohne Abschiede träumen
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Sonntag, 25. Januar 2009, 17 Uhr Zwinglikirche Grenchen
Von Barock bis Jazzrock
Jürg Morgenthaler, Sax
Stefan Schättin, Orgel
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Das Konzert schafft eine Verbindung vom Barock, dem von Bach geprägten Zeitalter, zum Jazz und Jazzrock des 20. Jahrhunderts. Im ersten Teil erklingen die berühmte Orgel-Toccata und das Air aus der Orchestersuite von J.S. Bach, sowie Mike Garsons jazzinspiriertem Prelude, einer Paraphrase auf Bachs Präludium C-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier. Hymn to freedom von Oscar Peterson gilt als Jazz-Standard und gehört in das Repertoire jedes Jazzmusikers, während der Holy Blues der Queen of Hammond, Barbara Dennerlein, eine der ersten originalen Jazzkompositionen für Kirchenorgel darstellt. Theo Wegmann hat sich immer wieder mit der Verbindung von Jazz und Klassik, dem sogenannten Crossover, auseinandergesetzt. In seiner neusten Sammlung Organ music II mit populären Orgelstücken hat er sich auf das Jazzparkett gewagt und einen Church Blues geschrieben. Ein sehr bekannter Standard ist The shadow of your smile von Johnny Mandel, dem ein Bossa Nova-Rhythmus zugrunde liegt und damit den südamerikanischen Einfluss auf den Jazz dokumentiert. Klezmeralda von Jürg Morgenthaler bildet eine Synthese zwischen dem Jazz und der jüdischen Klezmermusik. Watermelon Man von Herbie Hancock hat mit seinem einfachen Riff in kürze die Jazzwelt erobert und wurde so bekannt, dass es nicht selten auch irgendwo auf der Strasse zu hören ist. Vor allem in Deutschland versucht die Kirchenmusikbewegung der Säkularisation entgegenzuwirken, indem die Musik populärer werden soll. Michael Schütz und Thomas Peter-Horas sind beides wichtige Komponisten der modernen deutschen Jazzrockszene. In ihren Stücken vermischen sie den Jazz mit dem Rock und lassen so den Jazzrock in die Kirchen einziehen.
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Sonntag, 1. März 2009, 17 Uhr, Zwinglikirche Grenchen
Mozart und Salieri
Eric Nünlist, Orgel
Matthias Steiner, Violine
Cornelia Roth, Violine
Ulrike Lachner, Viola
Regula Häusler, Violoncello
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Mozart und Salieri waren Konkurrenten und sollen sich nicht sonderlich gemocht haben. Ob allerdings Salieri am frühen Tod Mozarts "Schuld" war, wie der bekannte Film "Amadeus" suggeriert, bleibe dahingestellt. Aber es ist allemal reizvoll, Musik der beiden gegenüberzustellen.
Eric Nünlist ist der Solist in zwei Solowerken, Antonio Salieris Orgelkonzert und Mozarts 6. Kirchensonate. Er wird begleitet durch ein Streichquartett ad hoc unter der Leitung des bekannten Solothurner Violinisten Mathias Steiner.
Als drittes Werk des Abends erklingt Mozarts Streichquartett in d-moll KV 421, welches er Joseph Hadyn gewidmet hat.
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Sonntag, 22. März 2009, 17 Uhr
Zwinglikirche Grenchen
Frescobaldi und
St. Thomas zu Leipzig
Jacques Henry, Sacqueboute
(Barockposaune)
Julien Laloux, Orgel
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Musik von Frescobaldi, Bach, Telemann, Krebs u.a.
www.laloux.ch
Was ist ein "Sackbutt"? Antwort bei Wikipedia...
Eine kleine, aber schöne Begebenheit. Vor einiger Zeit saß Eric Nünlist im TGV Richtung Marseille. Wenige Meter vor ihm saß ein Mann, welcher in einer Partitur las, welche offensichtlich von J.S. Bach war. Mit "il est evident que vous êtes musicien..." begann ein angeregtes Gespräch zwischen den beiden, und es wurde eine kurzweilige Reise in den Midi. Der Musik lesende Reisende war Julien Laloux, welcher nun in Grenchen zu Gast ist. Wieder eine schöne Eisenbahngeschichte.
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Sonntag, 5. April 2009, 17 Uhr
Markuskirche Bettlach
J.S. Bach: Markuspassion
Rossini-Vokalensemble
Orchester La Corona Bern
Noe Fröscher-Ito, Sopran
Norma Lerer, Alt
Hans-Jürg Rickenbacher Tenor
Flurin Tschurr, Bass
Daniel Beriger, Leitung
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Bachs Markuspassion von 1731 in der von Johannes H.E. Koch 1978 vervollständigten Fassung
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Karfreitag, 10. April 2009, 17 Uhr, Zwinglikirche Grenchen
Handbells und Orgel
zur Passion
Ensemble Swissbells mit
Cornelia Roth, Handbells
Eric Nünlist, Handbells und Orgel
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Eine musikalische Meditation zum Karfreitag
Die letzte Grenchner Abendmusik dieser Saison ist eine musikalische Meditation zum Karfreitagsgeschehen. Handbells sind dafür ein sehr geeignetes Instrument. Zur Aufführung gelangen u.a. Pari Intervallo von Arvo Pärt mit Handbells und die Choralpartita "Sei gegrüßet, Jesu gütig" für Orgel von J.S Bach. Die Handbells werden dabei in der zweitletzten Variation zur Orgel zusätzlich eingesetzt. Aus Filmen kennt man das Stilmittel, in einem Moment größter Dramatik die Zeitlupe einzusetzen. Bach hat dies auf musikalische Weise schon vor 250 Jahren gemacht, indem er nach der Dramatik der übrigen Variationen eine lange, kontemplative Betrachtung eingefügt hat, bevor die Orgel in ihrer vollen Kraft den Choral beschließt. Eine besondere Musik für einen besonderen Moment.
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Sonntag, 26. April, 17 Uhr
Markuskirche Bettlach
Die Bremer Stadtmusikanten
Christian Madlener, Flöte
(der Hahn)
Christoph Bürgi, Oboe
(die Katze)
Bernhard Röthlisberger,
Klarinette (der Hund)
Vera Röthlisberger, Fagott
(der Esel)
Simon Andres, Klavier
(die Räuber)
Markus Diebold, Sprecher
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Ein fröhliches Konzert, das Schulkinder wie Erwachsene anspricht: gespickt mit hunderten von Zitaten aus Sinfonik, Oper, Schlager und Volksmusik... eben die Räuber!
Franz Tischhauser: Die Bremer Stadtmusikanten
oder: Was Töne vermögen
für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier
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